Brautschuhe für das Standesamt
Welche Brautschuhe passen zu der standesamtlichen Hochzeit? Je nachdem, für welche Art von Kleidung sich die Braut entscheidet, sollten auch die Schuhe dazu passen.
Viele Bräute wählen ein klassisches Kostüm für die Zeremonie auf dem Standesamt. Schlichte Pumps, die mit der Farbe der Kleidung harmonieren, sind hier
eine gute Wahl. Ein nicht zu hoher Absatz streckt die Silhouette und sorgt dafür, dass die Braut trotzdem gut laufen kann.
Viele Standesämter liegen in historischen Gebäuden, vor denen Kopfsteinpflaster zu finden ist. Dünne Pfennigabsätze sind für diesen Straßenbelag fatal. Ein Keil-oder Blockabsatz
ist dann die bessere Lösung. Da die meisten Brautpaare nicht direkt bis zum Portal mit dem Hochzeitsauto fahren können, sollten die Schuhe auch nicht zu empfindlich sein. Denn
wenn das Wetter nicht so gut ist, würden Pumps mit Satinbezug oder Wildleder feucht werden und unschöne Flecken bekommen. Ein Schuh aus Glattleder ist deutlich robuster und
deshalb die bessere Wahl.
Heiratet die Braut im weißen Brautkleid, weil keine kirchliche Trauung vorgesehen ist, sollte sie für das Standesamt eventuell praktischere Schuhe einplanen. Für die eigentliche
Feier können die Schuhe später getauscht werden. Denn viele Gratulanten warten nach der Trauung darauf, gratulieren zu dürfen. Dies bedeutet langes Stehen und dafür sollten die
Schuhe bequem genug sein. Unter einem langen Brautkleid sind meist nur die Schuhspitzen zu sehen, sodass für das Standesamt ruhig etwas schlichtere und komfortablere Schuhe
gewählt werden können.