Hochzeit ohne schmerzende Füße
Viele Bräute kaufen ihre Schuhe nur nach der Optik. Dies ist einerseits verständlich, denn jede Braut will an ihrem großen Tag so hübsch wie möglich sein. Doch unbequeme Schuhe
machen einen Hochzeitstag zur Qual. Wenn die Zehen schmerzen, die Füße Blasen bekommen oder die Ferse aufgerieben ist, fällt das Lächeln schwer und das Tanzen macht keinen Spaß mehr.
Deshalb ist es eine kluge Wahl, die Schuhe nicht nur nach dem Aussehen zu kaufen.
Bräute, die einen etwas breiteren Fuß haben, sollten nicht glauben, dass sie den Tag in zu engen Schuhen überstehen. Irgendwann sind die Schmerzen so groß, dass die Schuhe nur noch
stören. Schuhe in Komfortweite sind eine Lösung für dieses Problem. Aber auch Bräute mit ganz normalen Füßen bekommen in neuen Schuhen schnell Schmerzen. Die Brautschuhe sollten
unbedingt vor der Hochzeit in der Wohnung eingetragen werden.
Materialien wie Satin oder Wildleder und auch weiches Nubukleder geben eher nach als ein Schuh aus festem Glattleder. Schuhe, die aus Lederimitat gefertigt sind, geben meist gar
nicht nach. Lederdehnungsspray und Schuhspanner helfen ebenfalls, Brautschuhe aus Leder etwas geschmeidiger zu machen. Besonders der Fersenbereich sollte ruhig etwas mit der Hand
durchgeknetet werden.
Hilfsmittel gegen Blasen und drückende Schuhe
Drücken die Schuhe trotz Eintragen, können auch kleine Polster helfen. Es gibt in Drogerien und Schuhgeschäften sehr viele Einlagen aus Silikon und Leder für die unterschiedlichsten
Problemstellen. Sie werden unsichtbar in die Schuhe eingeklebt und erleichtern das Tragen sehr. Es gibt sogar feine Streifen für Sandaletten, damit die Riemchen die Haut nicht
aufreiben. Bei Pumps, die nicht zu weit ausgeschnitten sind, können auch Füßlinge aus Nylon oder Baumwolle eine gute Idee sein. Sie sind so geschnitten, dass sie von außen nicht
zu sehen sind. Auch ein Zehenschutz ist in dieser Form erhältlich. Außerdem werden von verschiedenen Herstellern kleine Pflegestifte angeboten, die gegen Druckstellen helfen.
Sie fetten und pflegen die Haut. Eine dünne Schutzsicht sorgt so dafür, dass die Haut vor allem im Fersenbereich und an den Zehen nicht wund reibt.
Blasenpflaster gehören unbedingt in die Handtasche der Braut, denn auch der bequemste Schuh kann nach einem langen Tag drücken. Wer sich aus irgendwelchen Gründen für unbequemere
Schuhe entschieden hat, sollte auch über ein Ersatzpaar nachdenken. Zu später Stunde, wenn getanzt wird, können die Schuhe dann einfach gewechselt werden.