Brautschuhe in Ivory (Elfenbein)
Der Begriff „Ivory“ ist englisch und steht für das deutsche Wort „Elfenbein“. Einfach zu erraten: Der Farbton orientiert sich an dem der Stoßzähne eines Elefanten. Auf dem ersten Blick erscheinen jene weiß, würde man aber ein weißes Blatt Papier daneben halten, wäre man den Farbunterschied erkennen. Natürlich könnten Sie auch jemanden mit scheinbar blendend weißen Zähnen suchen und den selben Vergleich machen. Das Ergebnis: Weiß ist nicht immer weiß.
Aber Sie sollten sich weder in Gefahr geben (Elefantenvergleich) noch grob unhöflich und taktlos sein (Zahnvergleich). Probieren Sie es besser so aus: Halten Sie die Schuhe neben das Brautkleid und entscheiden, ob sie miteinander harmonieren. Wahrscheinlich planen Sie nicht mit dem Kleid einkaufen zu gehen. Deshalb sollten Sie sicherstellen, dass die Schuhe umtauschbar sind oder lassen Sie sich im Vorfeld ein Farbmuster vom Hersteller zusenden.
Der Farbton „Ivory“ hat meistens einen kleinen Gelbanteil. Dieser ist kleiner als beim Farbton „Champagner“ oder „Creme“, aber eben auch nicht komplett vernachlässigbar. Wenn Sie für Ihre Hochzeit ein wirkliches weißes Brautkleid ausgesucht haben, dann sind Brautschuhe im Farbton „Ivory“ meist die falsche Wahl. Wenn Sie bei Tageslicht oder bei Hochzeitsfotos mit Blitz oder starker Beleuchtung ihre Schuhe zeigen möchten, dann ist der Farbunterschied wahrscheinlich erkennbar.
Unsere Empfehlung: Wenn Sie ein weißes Brautkleid tragen, dann wählen Sie Brautschuhe ohne Pastelltöne. Die Schuhe können durchaus schimmern, aber sollten dabei nicht gelblich erscheinen. Letztendlich entscheidet aber ihr Geschmack: Sie sollten Tragen was Ihnen gefällt und bei langen Brautkleidern spielen die Brautschuhe eine eher untergeordnete Rolle – obwohl Ihnen so viele Hochzeitsbräuche gewidmet sind.